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Welcome to the Carmushka Winterhouse – Welcome Dinner & DAY 1

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DAS CARMUSHKA WINTERHOUSE – Welcome Dinner & DAY 1

Am ersten Tag in Kitzbühel standen unsere Anreise, allgemeine Organisation und Aufbau auf dem Programm. Ein spannender Tag, denn wir haben unsere Unterkunft das erste Mal in live gesehen – und es hat uns wirklich aus den Socken gehauen! Alles, was bisher passiert ist und auch in den kommenden Tagen passieren wird, versuche ich euch wie immer nochmal in Worte in diesem Blogbeitrag zu fassen und für euch runter zuschreiben. Aber fangen wir von Beginn an…

Die Anreise

Gestern ging es endlich, endlich ins Carmushka Winterhouse nach Kitzbühel. Gerade einmal drei Monate nach dem Summerhouse geht es also direkt hier in den Bergen weiter mit dem tollen Konzept des Wissensaustauschs. Nachdem unser Flug am Sonntagvormittag dieses Mal auch pünktlich und reibungslos startete, waren wir bereits am Sonntagmittag in unserem Haus. Wobei Haus diesem architektonischen Meisterwerk nicht gerecht wird. Es ist wirklich ein absoluter Traum.

Das Summerhouse hatte ich ins Leben gerufen, um andere Creator, die noch am Anfang stehen, bei ihren nächsten Schritten zu unterstützen. Denn ich glaube, dass allein durch den Wachstum der Plattform jeder dort erfolgreich sein kann. Es ist Platz für alle und ich freue mich, wenn ich andere inspirieren und motivieren kann, ihre Träume und Ziele zu verfolgen und zu verwirklichen. Daher gibt es nun auch eine Fortsetzung in Form des Winterhouses weitere tolle Workshops, spannenden Austausch und kreative Challenges.

Die Creator

Und diese Mädels sind beim Carmushka Winterhouse mit dabei:

Claudia @mademoiselle_cl
Patricia @chewbaccaswifey
Dani @allaboutgoldie
Nina @berriesandpassion
Laura @lauraspiessmacher
Lara Selina @lara.selinaa
Alina @frankly.alina
Caro @cajaroli
Cynni @cynni93
Vicky @Vicky.fukazawa

Die Ankunft

In Kitzbühel angekommen ging es direkt in unser traumhaft schönes Chalet, in dem das Team wohnt und zudem die Workshops und auch Dinner stattfinden. Die Teilnehmerinnen haben ihre eigene Creator-Villa, in der sie untergebracht sind. Allerdings reisten sie alle erst im Laufe des Monatgs an, denn der erste Programmpunkt des Carmushka Winterhouses war das Welcome-Dinner. Verköstigt werden wir im Winterhouse wieder von den Mädels von Epifood, die heute einen Österreichischen Abend für uns zaubern werden, mit ganz traditionellem Essen.

Das Chalet als solches ist der absolute Wahnsinn, es ist traumhaft gelegen, auf der einen Seite sehen wir den Wilde Kaiser, es schneit immer wieder ein bisschen Puderschnee und es ist einfach unglaublich gemütlich. Wir haben sogar einen Kamin, ein echter Traum.

die Brand Corners

Auch im Winterhouse haben wir wieder tolle Brand Corners aufgebaut. Dieses Mal hatten wir unglaubliche Unterstützung von der lieben Lotta von Pretty Factory, die unser Chalet in einen unglaublichen Weihnachtstraum verwandelt hat. Das lässt sich wirklich nicht in Worte fassen, sondern hier muss ich eindeutig Bilder sprechen lassen.

Außerdem haben wir tolle Marken, die das Winterhouse begleiten. Schaut selbst.
DIOR ist dieses Mal mit dabei und sorgt für weihnachtliche Atmosphäre im Wohnzimmer:

Starbucks hat die Brand Corner in der Küche, sodass alle Koffeinjunkies hier immer bestens versorgt sind:

Auch Sensai ist im Winterhouse wieder vertreten mit einer eigenen Corner und Kapten und Son sind ebenfalls mit einer eigenen Brand Corner dabei, genauso wie wir auch Thermomix mit dabei haben.

Außerdem erwarten die Mädels natürlich noch coole Workshops, Challenges und Ausflüge gemeinsam mit den Brands.

Amazon Music versorgt uns zudem in unserem Chalet mit bester Musik, zumal ich meine eigenen Playlists erstellen durfte, unter anderem eine extra für das Winterhouse. Die läuft hier momentan rauf und runter und verbreitet zusätzlich eine tolle, weihnachtliche Stimmung.

Das Welcome Dinner

Eben kamen endlich die eingeladenen Mädels zum Welcome-Dinner und großen Kennenlernen. Wir hatten dieses Mal einen super Shuttleservice von Toyota exklusiv für das Winterhouse. So waren alle pünktlich zum Abendessen im Winterhouse.

Es war total schön alle endlich persönlich zu treffen!

Wir haben und auf Anhieb super verstanden und es herrschte direkt eine unglaublich schöne Atmosphäre.

Feli & Stichy von Epi Food haben uns mal wieder ein super leckeres, regionales Essen vorbereitet. Es gab eine vegetarische Variante und für die anderen echtes Wiener Schnitzel als Hauptgang. Natürlich gab es auch eine leckere Vorspeise und als Nachtisch Bratapfel, das Rezept findet ihr übrigens wenn ihr hier klickt– kugelrund, satt und zufrieden werden wir nun alle ins Bett fallen.

Ich freue mich schon sehr auf morgen, da werde ich unter anderem einen eigenen Vortrag halten und euch natürlich weiterhin hier auf dem Laufenden halten.

Carmushka Winterhouse Day 1

Der erste richtige Tag im Winterhouse startete um neun Uhr mit einem leckeren Frühstück.

Der perfekte Start in unseren ersten Tag.

Fotografie Workshop und ein Überraschungsgast

Währenddessen fand außerdem auch der erste Workshop von der lieben Valerie zum Thema Fotografie statt. Sie hat sich zuerst über den Stand bei den Mädels informiert. Wer für sie die Fotos macht, ob sie ihre Handys benutzen oder eine Kamera haben und wenn ja, welches Objektiv sie nutzen und wie sie ihre Fotos bearbeiten beispielsweise. Es hat sich herausgestellt, dass die meisten der Teilnehmerinnen zwar eine Kamera haben, aber sich durchaus vertieftes Wissen dazu aneignen möchten, um nicht nur im Automatik-Modus zu arbeiten. Valerie hat uns daraufhin eine Einführung zum Thema ISO, Blende und Belichtungszeit gegeben. Gut zu wissen: Je kleiner die ISO, desto besser die Bildqualität und desto weniger Körnung. Bei dunklerer Umgebung sollte man die ISO jedoch hochstellen, da dies das Bild heller macht. Zur Blende sollte man sich merken, je kleiner der Blendenwert, desto mehr Licht fällt ins Bild, also desto verschwommener. Danach ging es um Brennweiten, also Objektive. Valerie hat uns dann mehr zu Super Weitwinkelobjektiven, Weitwinkel, Normalwinkel, Telewinkel oder Super Telewinkel erzählt. Ein gutes Objektiv ist wirklich die Investition wert! Die beste Kamera nutzt nichts ohne ein gutes Objektiv. Das Schöne an Valeries Vortrag war, dass sie für alle verschiedenen Winkel oder Belichtungen jedes Mal Beispielbilder hatte, wie unterschiedlich der Look von ein und demselben Motiv sein kann. Natürlich ging es dann auch um Storytelling auf Fotos, unter anderem mithilfe von Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund. Außerdem hat sie uns auch von Regeln erzählt, der Drittregel oder dem Goldenen Schnitt. Allerdings hat Valerie hervorgeben, dass es auch sehr spannend ist, diese Regeln gerne auch mal zu brechen. Denn so etwas kann Bilder super spannend und interessant machen. Good to know: Angeblich wird wohl der Blick nach rechts positiver bewertet, interessant oder? Ich glaube, das liegt daran, dass wir von links nach rechts lesen. Und: Alles steht und fällt mit dem Licht. Gerade das Morgenlicht ist wunderschön, hat Valerie uns erzählt und ich kann das nur bestätigen. Das Einfachste ist es allerdings, im Schatten zu fotografieren, vor allem dann, wenn man sich noch ausprobiert. Valeries Tipp, um sich Inspiration zu holen, war folgender: Schaut in anderen Genres vorbei. Wenn ihr Fashion-Fotos macht, schaut ruhig mal bei einem Tier- oder Sportfotografen vorbei und lasst euch inspirieren.
Danach ging es noch um Bildbearbeitung, insbesondere um Presets, Weißabgleich und das Thema Begradigen.

Nach Valeries Workshop hatten wir noch eine kleine Überraschung für die Teilnehmerinnen, nämlich unseren Stargast des Winterhouses: Pamela Reif.

Sie wird auch noch einen eigenen Workshop geben und wollte aber gerne bereits ab heute am Winterhouse und den Workshops und Activities teilnehmen.

Instagram Workshop

Weiter ging es heute dann mit Thildas Instagram Workshop.

Eine der häufig gestellten Fragen ist, wie man Instagram benutzen sollte, wenn man es erfolgreich betreiben möchte. Die erfolgreichen Creator nutzen nämlich alle vier Oberflächen von Instagram, also Stories, Feed, Live und IGTV für Longformcontent. Mittlerweile sind Videos viel erfolgreicher als früher, daher sind Videos auch im Feed essentiell wichtig, um zu wachsen. Auch im Explore Bereich ist die Chance viermal höher mit einem Video. Generell geht es dabei aber natürlich auch immer um Mehrwert, der auch mit Videos generiert werden sollte. Auf der Plattform gibt es eine Milliarde Nutzer, die in den ersten drei Sekunden entscheiden, ob sie ein Video weiterschauen wollen oder nicht, daher ist gerade der Anfang unglaublich wichtig.

Der Durchschnittsnutzer folgt übrigens auch 700 Accounts. Das ist viel. Und wenn jeder dieser Account zwei Posts macht, dann bekommt der Nutzer schon 1400 Contentarten ausgespielt. Das ist sehr viel zum Scrollen. Wichtig sind daher Interaktionssticker. Denn je mehr ein Nutzer mit euch interagiert, umso eher bekommt er euren Content ausgespielt. Ein Countdownsticker ist hier super hilfreich, um eurer Community zu zeigen, wann etwas von euch online geht, unabhängig davon, was es denjenigen ausgespielt wird. Ihr könnt auch einen Countdown für ein Video und einen für einen Post einstellen, so können eure Follower sich darüber informieren lassen, wann ihr postet.

Der Feed ist dafür da, Highlights zu setzen und eine Brand zu etablieren. Aber nur 6% entscheiden anhand eines Feeds, ob sie einem Account folgen. 94% haben andere Gründe, sie kommen über ein Video, den Explore-Bereich oder Hashtags.

Es gibt sieben Instagram-Tipps:

• Ein Mix aus Fotos und Videos

• Postet mindestens einmal am Tag

• Denkt vertikal (4×5)

• Nutzt den Geotag

• Maximal 3-5 Hashtags (und nehmt konkrete Hashtags)

• Kommentare als Interaktionstool nutzen (z. B. Wir treffen uns gleich in den Kommentaren).
Interaktion ist eines der wichtigsten Tools überhaupt. Klar, ist es viel zu tun, aber unglaublich essentiell. Das hilft schließlich dabei, früh ausgespielt zu werden und eine Bindung zur Community aufzubauen. Reagiert bitte nicht nur mit Emojis, sondern ruhig auch persönlich und nehmt euch Zeit! Die Community merkt, wenn sie eine personalisierte Antwort bekommt und ihr euch Zeit für sie nimmt.

• IGTV-Feed-Previews nutzen, dann bekommen Videos deutlich mehr Views und man kann mit dem neusten Update das Vorschaubild auch passend zum Feed gestalten und sogar zuschneiden

• Seid ehrlich und transparent

Wir sind gerade hier in Österreich, wo es leider keinen Musiksticker gibt, aus Rechtegründen. Auch Unternehmen haben keinen Sticker, weil die Künstler schließlich nicht unbedingt wollen, dass sie für ein bestimmtes Unternehmen mit ihrer Musik werben. Dafür müssen Lizenzen erworben werden. Für Personen in Deutschland hat Instagram aber die Lizenzen gekauft. Ein weiteres wichtiges Thema waren natürlich auch AR-Filter. Hier kann jeder sich hineinfuchsen und seinen eigenen Filter kreieren. Auch so kann man neue Follower für sich generieren. Wer sich für mehr zum Thema Instagram interessiert, kann gerne einmal meinen eigenen Blogbeitrag hierzu lesen.

Generell gilt: Testet Dinge aus und zwar zwei bis drei Monate und nicht nur Wochen, und gebt euren Formaten eine Chance!

Zum Thema Algorithmus gilt übrigens: Du darfst mehr posten und du darfst jederzeit posten! Veröffentliche einfach regelmäßig auf allen vier Flächen. Und was auch super wichtig ist: es ist normal, dass euch Menschen entfolgen. Wobei es auch nicht immer Menschen sind, sondern tatsächlich oftmals auch Fake-Accounts, die Instagram einfach löscht. Aber generell ist eine Fluktuation normal. Pamela sagt hierzu übrigens auch, dass es total normal ist. Jeder hat eine Randgruppe, die fluktuiert, aber das ist auch gar nicht dramatisch. Außerdem habt ihr ja eine Community, die euch liebt und unterstützt und das sind auch diejenigen, die bleiben und auf die es ankommt, nicht die anderen. Anschließend haben wir gemeinsam viel über die Nachrichtenfunktionen und die verschiedenen Postfächer gesprochen, die es für Creator-Accounts gibt. Thilda hat sich sehr über unser Feedback gefreut, denn Instagram möchte uns allen das Leben erleichtern und das Erlebnis auf der Plattform so positiv und schön gestalten.

Es ging natürlich auch um die Abschaffung von Likes. Testgruppen sehen bereits ihre eigenen Likes, allerdings nicht die Likes bei anderen. Sie sind nicht weg oder gelöscht, sondern privatisiert. Jeder sieht seine eigene Anzahl weiterhin. Instagram testet es gerade bis ins neue Jahr. Wer jetzt nicht im Test ist, der wird es auch nicht mehr, diese Testgruppe wurde zufällig gewählt. Es geht von der Idee her dabei darum, sich um coolen Content zu bemühen in Unabhängigkeit von den Likes. Darüber haben wir in der Gruppe noch gemeinsam diskutiert. Trotzdem waren sich die zehn Creator, Pamela und auch ich total einig, dass wir uns über jeden einzelnen Like freuen und es einfach eine Form der Wertschätzung ist und wir uns total freuen, wenn unserer Content, in den wir Zeit und Mühe und Liebe gesteckt haben, geliked wird.

Als Challenge gab es noch eine kleine Aufgabe. Die Creator sollten sich in Dreiergruppen zusammentun und jede sollte eine andere vorstellen und sich vorher überlegen, wieso man diesem Account und dieser Person folgen sollte, was an der Person interessant sein könnte. Also schaut gerne einmal bei den Teilnehmerinnen in den Stories vorbei!

Eine letzte wichtige Message von Thilda kann ich selbst nur unterstreichen: Erfolgreiche Creator lernen von anderen! Man nimmt sich nichts weg, sondern befruchtet einander. Also tauscht euch aus und vertaggt euch. Gebt eurer Community die Möglichkeit, auch andere kennen zu lernen.

Es ging auch um die Abschaffung von Likes. Testgruppen sehen bereits ihre eigenen Likes, allerdings nicht die Likes bei anderen. Sie sind nicht weg oder gelöscht, sondern privatisiert. Jeder sieht seine eigene Anzahl weiterhin. Instagram testet es gerade bis ins neue Jahr. Wer jetzt nicht im Test ist, der wird es auch nicht mehr, diese Testgruppe wurde zufällig gewählt. Es geht dabei darum, sich um coolen Content zu bemühen in Unabhängigkeit von den Likes. Trotzdem waren sich die zehn Creator, Pamela und auch ich total einig, dass wir uns über jeden einzelnen Like freuen und es einfach eine Form der Wertschätzung ist und wir uns total freuen, wenn unserer Content, in die wir Zeit und Mühe und Liebe gesteckt haben, geliked wird.

Als Challenge gab es noch eine kleine Aufgabe. Die Creator sollten sich in Dreiergruppen zusammentun und jede sollte eine andere vorstellen und sich vorher überlegen, wieso man diesem Account und dieser Person folgen sollte, was an der Person interessant sein könnte. Also schaut gerne einmal bei den Teilnehmerinnen in den Stories vorbei!

DIOR BEAUTY WORKSHOP

Danach gab es Mittagessen, natürlich wieder von den Epi Food Mädels. Was darauf folgte war ein weiteres Highlight: der DIOR BEAUTY WORKSHOP von Christina, die bereits seit mehr als 30 Jahren für DIOR arbeitet und Vroni.

Wir wurden in die Welt von DIOR entführt und wirklich von dieser Marke verzaubert. Gestartet wurde mit dem diesjährigen Weihnachtsfilm aus dem Hause DIOR, der wirklich auch die Letzten von uns in Weihnachtsstimmung versetzt hat. Danach haben wir mehr über die Geschichte dieser Marke gelernt, die längst ein Synonym für Qualität und Luxus ist. Wir haben viel über Christian Dior himself gelernt und den Aufbau des Modehauses. 1947 war beispielsweise die Geburtsstunde des „New Look“, also des Outfits mit langen Röcken und Taille-betonenden Schößchen, die für Eleganz und Weiblichkeit stehen. Seit 2016 ist Maria Grazia Chiuiri Creative Director von Dior Couture. Eine inspirierende Powerfrau, die die Marke auf den Kopf gestellt, feministisch aufgeladen und zur absoluten Must-Have-Marke gemacht habt.

Wir haben den Couture Spirit von Dior kennengelernt, der sich nicht nur durch die Looks, sondern auch den Beauty-Bereich zieht. Hier ist Innovation und Farbe das Leitmotiv. Wir haben übrigens auch einen kleinen Sneak Peak bekommen und exklusive Einblicke in das, was 2020 gelaunched werden wird und glaubt mir, Vorfreude ist erlaubt.

Ein weiterer, ganz wichtiger Punkt in meinen Augen war folgender: Bei DIOR BEAUTY geht es im Inner Beauty. Denn jede Frau ist schön. Und Schönheit ist mehr, als nur ein hübsches Gesicht. Ein wundervoller Ansatz, wie ich finde.

Natürlich ging es in dem Workshop auch um DIOR PARFÜM und François Demachy, den Parfum-Kreateur von DIOR. Die DIOR-Blumenfelder in Grasse habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal selbst besuchen dürfen, was eine unfassbar schöne Erfahrung für mich war. Die Reise war so familiär und es herrschte eine unglaublich liebevolle Atmosphäre.

Basierend auf den Blumenfeldern sprachen wir dann natürlich auch über Miss Dior, einen großen und bekannten Duft, für den keine geringere als Nathalie Portman wirbt, die eines der vielen, zauberhaften, starken Frauengesichter von Dior ist. Und was wäre Dior ohne J´adore!? Wer kennt sie auch nicht, die tolle Werbung mit Charlize Theron.

Anschließend gab es eine kleine Talkrunde gemeinsam mit Anne von Cover, die Christina und Vroni von DIOR Fragen gestellt hat. Es war sehr spannend für alle, mit Vertretern einer so großen Marke darüber zu sprechen, wie man als Content Creator in Kontakt mit ihnen kommt und überhaupt den Fuß in die Tür bekommt sozusagen.

Die Antwort sah wie folgt aus: DIOR geht selbst auf die Suche nach Talenten. Die Regel dabei lautet: Quality over Quantity. Der Verteiler ist maximal auf 50 Creator begrenzt, meistens sind es aber eher 20 bis 30. DIOR setzt nämlich auf loyale und langfristige Beziehungen und sucht deshalb die Creator auch mit soviel Sorgfalt aus. Es besteht immer ein persönlicher Kontakt, da die Marke auch mit den Menschen, mit denen sie zusammenarbeiten, sprechen möchte. Sie schauen sehr genau und nehmen sich die Zeit, die Creator kennen zu lernen. Es geht dabei gar nicht um eine konkrete Followerzahl, sondern darum, dass man zu der Brand passt. Es geht viel um Bildsprache, ob eine Person passt oder nicht und das ist wirklich eine Handauslese. DIOR verfolgt die Stories und schaut wie ein Creator mit seiner Community interagiert, ob es einen persönlichen Bezug zu den Followern gibt. Wer eine Community hinter sich stehen hat, ist interessanter, als jemand, der einfach viele Follower hat. Dior möchte nämlich über die Creator einen Draht zu den Konsumenten bekommen, darum geht es bei der Arbeit mit Creatorn aus Markensicht generell.

Leidenschaft und Lust auf DIOR sind natürlich auch entscheidende Faktoren. Jede Brand freut sich, wenn sie bei einem Creator merkt, dass die Person engagiert ist und vielleicht sogar ein bisschen mehr macht, als sie eigentlich müsste und so Wertschätzung und Leidenschaft zeigt. Verlässlichkeit ist natürlich genauso wichtig. Dass eine Brand weiß, dass sie sich auf einen Creator verlassen kann. Glaubwürdigkeit spielt natürlich auch eine große Rolle.

Wir haben außerdem noch einmal detailliert erfahren, was für Prozesse ablaufen, bis man zu einem DIOR-Event eingeladen wird: Es gibt Events, die aus Paris heraus organisiert werden und Events, die aus Deutschland geplant werden. So oder so muss aber jeder Gast im Mutterhaus in Paris freigegeben werden, dort findet eine Art Qualitätskontrolle statt, die sich die Person nochmal richtig im Detail anschauen. Content, Media Value und Engagement Rate beispielsweise. Danach kommt dann aus Paris die finale Freigabe und erst dann kann die Person eingeladen werden. Es war wirklich unglaublich interessant, das alles einmal aus der anderen Perspektive zu erfahren, da die Creator immer auf der anderen Seite des Tisches sitzen und nun aus Markensicht die Abläufe und Kriterien zu erfahren, hat allen einen ganz neuen Mehrwert geliefert, denke ich.

Christina und Vroni haben denTeilnehmerinnen aber auch die Berührungsängste versuchen zu nehmen. Sie finden, dass der Kontaktaufnahme keine Grenzen gesetzt, egal ob auf Events oder einfach über eine Direktnachricht oder E-Mail.

Abschließend gab es auch wieder eine Challenge. Das Motto war „A red smile is the best makeup a girl can wear.“ Dafür haben die Creator eine Goodie Bag bekommen, um mit deren Inhalt tollen Content passend zu diesem Thema zu kreieren. Die Gewinnerin wird auf der Instagramseite von Dior Beautylovers gereposted. Für das Setting haben sich die beiden etwas Besonderes ausgedacht.

Vor unserem Chalet wurden wir daraufhin wie im Märchen empfangen. Zwei Kutschen standen in der Einfahrt und warteten nur darauf, mit uns durch Kitzbühel zu fahren. Dick eingepackt und in Decken gekuschelt, haben wir die frische Luft und vor allem natürlich die traumhaften Aussichten genossen.

Ein unglaublich schöner Ausflug, bei dem wir auch zwischendurch natürlich auch zwei Fotopausen eingelegt haben, um auf den Kutschen aber auch vor dem atemberaubenden Bergpanorama Content zu kreieren.

Natürlich konnten wir die Zeit auch dafür, uns noch besser kennen zu lernen und miteinander zu quatschen. Die Kutschfahrt mit DIOR BEAUTY mitten durch das idyllische Kitzbühel war wirklich ein absoluter Höhepunkt und ein einmaliges Erlebnis. Zumal wir am Ende sogar noch in den Sonnenuntergang fahren durften, wirklich traumhaft!

„The (real) secret“ Workshop

In diesem Vortrag ging es sozusagen um mein Erfolgsgeheimnis auf Instagram, in Anlehnung an eines meiner Lieblingsbücher, The Secret.

Angefangen habe ich mit einer Darstellung meiner Insights und meines aktuellen MediaKits.

Wen es interessiert, der kann sich hierzu gerne meinen Blogbeitrag aus dem Carmushka Summerhouse durchlesen. Neu hinzugekommen ist bei meiner Präsentation vor allem ein aktualisierter Teil über neue Tools und damit verbundene Möglichkeiten bei Instagram.

Natürlich waren meine AR-Filter ein Thema, insbesondere der Erfolg von „Moody Up“. Ich hatte bei mir selbst immer wieder den „Need“ eines Filters für Videos festgestellt. Dafür wich ich immer wieder umständlich auf andere Apps aus, weil es das für Instagram schlichtweg nicht gab. Es war eine Lücke, es gab Unmengen an Face-Filtern, doch Filter für die Umgebung habe ich selbst vermisst. So entstand die Idee, den Look meiner Presets für die Bildbearbeitung auch für Instagram Stories zugänglich zu machen. Also startete ich selbst mit der Entwicklung der Filter und veröffentlichte sie schließlich. Ich habe ich in das Thema reingefuchst, denn ich finde es immer super wichtig, dass man selbst immer weiß, wie etwas funktioniert, bevor man eine Aufgabe abgibt, beziehungsweise outsourced.

Der Blick auf die Statistik meiner AR-Filter hat mich selbst übrigens völlig umgehauen: Insgesamt habe ich mit meinem Filtern knapp fünf Milliarden Impressionen erzielt und wurden rund 32 Millionen Story-Sequenzen mit meinem Filter hochgeladen. Für den Erfolg gab es vor allem einen Grund: Ich war schnell. Geschwindigkeit ist das A und O. Ich habe den Bedarf erkannt, eine Lösung entwickelt und herausgebracht – so ziemlich als eine der Ersten. Im Vergleich zum Summerhouse habe ich mittlerweile 140.000 mehr Follower, auch dank der AR-Filter. Denn anfangs musste man ja der Person folgen, um einen Filter nutzen zu können.

Ein weiteres neues Tool: Ich habe mich mit acht weiteren internationalen Influencern zusammengetan und biete in der App „Creator HUB“meine Video-Filter an.

Eine weitere Neuerung gab es bei mir zudem im Bereich IGTV. Videos cool. Der Videokonsum hat sich zum Vorjahr um 60 Prozent gesteigert. Und wenn die Leute Videos sehen wollen, dann geben wir ihnen Videos! Daher habe ich mir entschlossen, ein neues IGTV-Format zu drehen: eine IGTV-Serie. You Shine ist ein Styling-Format, das jede Woche Sonntag online gehen soll. Da ich wert auf meine Community lege, wollte ich ein Format machen, was einen Mehrwert hat für sie. Sechs Folgen habe ich bereits gedreht (übrigens bewusst hochkant), die erste Folge ist am Sonntag online gegangen. Ich bin keine Moderatorin und das war etwas ganz Neues für mich, aber genau darum geht es meiner Meinung nach. Steigt mit auf einen neuen Zug auf, probiert euch aus. Wie gesagt, Geschwindigkeit ist super wichtig, macht etwas Neues und Spannendes, solange es noch neu und spannend ist. Und lasst euch gerne inspirieren, aber kopiert nicht. Bleibt ihr selbst und bleibt euch treu. Ihr müsst auch keine große Produktionsfirma beauftragen, es können auch kleinere Projekte ohne Kamerateam erfolgreich sein. Denkt ruhig kleiner, aber fangt einfach mal an!

Wie ich mit negativer Kritik umgehe, habe ich den Teilnehmerinnen auch erzählt. Ich habe einen Ordner mit Screenshots mit unglaublich süßen, aufmerksamen Nachrichten von Followern und jedes Mal, wenn eine negative Nachricht kommt, die mich doch irgendwie runterzieht, dann lese ich mir danach fünf Nachrichten aus meinem Positiv-Ordner durch und fühle mich wieder gut. Man sollte alles in Relationen sehen, wenn ihr zehn oder hundert positive Nachrichten bekommt und eine negative, dann solltet ihr diese definitiv nicht an euch ranlassen.

Mein wichtigster Tipp war und ist allerdings derselbe wie bereits im Summerhouse: Macht euch unabhängig von Instagram! Ob mit einem eigenen Blog, einer eigenen Brand, egal wie, ein zweites Standbein ist immer gut und wichtig!

Bevor die Teilnehmerinnen zurück in ihre Unterkunft gebracht wurden, gab es aber noch eine kleine Überraschung von OH APRIL.

 

Denn auch OH APRIL hat eine Brand Corner mit den Lieblingsteilen aus der neuen Kollektion.

Jede Teilnehmerin durfte sich einen der neuen OH-APRIL-Looks aussuchen, der ihnen am besten gefällt und am besten zu ihnen passt und den Style natürlich behalten.

Am Abend hat Lotta uns dann wieder ein unglaubliches Setting für unser DIOR DINNER gezaubert, welches unglaublich edel war, passend zum Motto „Festive & Glitter“.

Wow, oder?

Damit ging dann auch der erste, spannende Tag zu Ende.

Comments (3)

  1. Hey mega cooler Input! Danke dafür 🙂 mich würde interessieren auf welchem Grund man denn nur 3-5 Hashtags verwenden sollte? Also was ist der Benefit?

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Fashion, Travel, Lifestyle Blog von Carmen Kroll

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