Preloader

Aus Müssen wird Wollen. So motivierst du dich und kommst deinen Zielen näher.

Dieser Beitrag enthält KEINE bezahlte Werbung.

Meine Motivation ist gerade meine gute Laune suchen gegangen…

… und jetzt sind beide weg. Oder nicht? 

„Wie schaffst Du das?“

„Wie kannst du immer so motiviert zu sein?“.

Diese Fragen höre ich nicht gerade selten. Um sich selber zu motivieren und zu organisieren ist vor allem Willensstärke gefragt. Ich habe euch bereits in einem Blogbeitrag erklärt, wie ich mich morgens motiviere, möglichst viele meiner To-Dos abzuarbeiten (zum Beitrag geht es hier). Da dieses Thema auf soviel Zuspruch gestoßen ist, widme ich mich nun noch einmal dem ganz zentralen Punkt der Motivation. Denn alle Organisation nutzt am Ende nichts, wenn keine Motivation als solche vorhanden ist. 

Normalerweise muss ich mich gar nicht motivieren. Denn ich liebe, was ich tue. Finde also zunächst einmal heraus, was dich wirklich interessiert, wofür du brennst und was dich erfüllt. Entsprechend des Zitats von Konfuzius

„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“

Aber natürlich ist es völlig illusorisch, dass man wirklich alles an seinem Job immer liebt. Auch ich habe mal keine Motivation und so gar keine Lust. Auch ich fühle mich manchmal überfordert und habe das Gefühl so viel erledigen zu müssen, dass mir jede noch so kleine Aufgabe riesengroß erscheint.

Und natürlich gehören manchmal auch Aufgaben zu einem Traumjob dazu, die man nicht allzu gerne macht, wie andere. Wie in der Schule oder Uni, wenn man zwar seinen Lieblingskurs belegt hat, aber trotzdem einen bestimmten Text durcharbeiten soll, der einen so gar nicht anspricht oder interessiert. Dann blockiert man selbst schnell. Die Aufgabe wird zu etwas, was man tun muss. Nicht aber tun möchte. Mit dieser Einstellung ist es natürlich extrem schwer, sich zu motivieren. Die einzige Motivation ist der Zwang, es tun zu müssen. Nur wenn man es schafft, aus dem Müssen ein Wollen zu machen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus. Hierfür hilft es, sich folgende Frage zu stellen: Was will ich eigentlich? Und wo will ich hin? Und warum will ich das? Die Antworten bilden in meinen Augen die Basis jeglicher Motivation. Wenn das feststeht, das eine Ziel, auf welches man hinarbeitet, dann kann man sich stets bei jeder Aufgabe selbst fragen, inwiefern diese zu dem großen, übergeordneten Ziel beiträgt. Und ich garantiere euch, das tut sich letztlich immer auf irgendeine Art und Weise. Ihr müsst in einem Praktikum auch hin und wieder lästig viel Kopieren? Das ist ärgerlich, führt euch aber am Ende zu einem guten Zeugnis, einer guten Referenz und letztlich dem Traumjob, für den ihr das Ganze am Ende tut.

Manchmal aber benötigen wir noch zusätzlichen Antrieb. Wenn euch euer übergeordnetes Ziel allein nicht genügt, gibt es einige Motivationstechniken, die ihr euch zunutze machen könnt. Sehr hilfreich ist es, neben dem großen Ziel, auch kleine Zwischenziele sich zu überlegen, um auch Erfolgserlebnisse verzeichnen zu können. Und damit einhergehend Belohnungen einstreichen. Denn ja, Belohnungen sind Balsam für die Seele und eine super Motivation. Wer heute im zweiten Semester letztlich ja schon für seinen Studienabschluss lernt, sollte sich besser ein kurzfristiges Zwischenziel setzen und sich auf dieses Ziel hin motivieren, beispielsweise die nächste Klausur oder Hausarbeit gut zu bestehen. Damit vergrößert sich die Chance, auch wirklich bis zum Ende durchzuhalten.

Mir hilft zur Motivation besonders Musik. Ich habe eine Motivationsplaylist zusammengestellt, mit all meinen Lieblingssongs und sobald ich diese höre, fällt es mir direkt leichter, mich aufzuraffen und etwas anzugehen. Die beste Kombination ist übrigens Musik und Bewegung. Das muss nicht immer ein schweißtreibender Dauerlauf sein, manchmal reicht es auch schon einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft zu machen, um Kraft zu tanken und neue Motivation zu schöpfen. Viele Leute empfehlen zur besseren Motivation übrigens auch Meditation, Yoga oder generell Sport, also sich zu bewegen und einfach auszupowern. Ihr wisst, dass ich eher ein Sportmuffel bin, daher belasse ich es am liebsten bei Spaziergängen, aber probiert ihr einfach aus, was für euch am besten ist.

Mich ganz persönlich motiviert natürlich letztens Endes am meisten meine wunderbare Community. Die zahlreichen lieben, unterstützenden und unglaublich motivierenden Nachrichten waren und sind bis heute der Grund, wieso ich nie aufgegeben und jedes Motivations- oder Stimmungstief überstanden habe. Eure tagtägliche Unterstützung, eure Liebe und auch eure stetige Ermutigung oder Dankbarkeit motiviert mich jedes Mal auf´s Neue, mich weiter voll und ganz reinzuhängen und daher gebührt an dieser Stelle euch großer Dank.

Nun hat natürlich nicht jeder eine über 400.000-Mann(-und-Frau-) starke Community hinter sich. Und auch wenn ich für jeden und jede Einzelne dankbar bin, so ist dies letztlich nicht notwendig. Wer ist eure Community, im privaten? Ist es eure Familie, euer Partner oder die engsten Freunde. Alle die Menschen, die euch unterstützen und anspornen, die an euch glauben und sich mit und für euch freuen. Klar, man sollte letztlich alles, was man tut, vor allem für sich selbst und nicht für andere tun sollte, so können andere Menschen einem dennoch die Motivation geben, die man selbst manchmal vergeblich sucht. Daher rate ich euch nur, mit diesen Menschen zu sprechen, ganz offen auch darüber, dass euch momentan die Motivation fehlt. Solche Gespräche können wirklich hilfreich sein und zu hören, dass diese Menschen an einen glauben, motiviert ungemein. 

Zum Abschluss noch ein kleiner, aber wie ich finde sehr süßer Trick, sich zu motivieren, eine Aufgabe fokussiert zu erledigen:  die App Forest. Ihr selbst könnt entscheiden, wie lange ihr konzentriert arbeiten möchtet. Für diesen Zeitraum müsst ihr das Handy nun weglegen, denn die App pflanzt nun ein virtuelles Bäumchen. Es klingt ein wenig bescheuert, aber wenn ihr das Handy vor Ablauf in die Hand nehmt, erwartet euch ein trauriger Anblick eines Bäumchens, das gestorben ist. Schafft ihr es aber, so steht in eurem Wald nun ein Baum und ihr könnt mit jeder Konzentrationsphase einen neuen Baum pflanzen. Wenn ihr am Ende des Tages einen ganzen, kleinen Wald errichtet habt, ist das ein sehr anschaulicher Erfolg und einfach eine echt süße Idee. Es klingt einfach, aber Motivation kann wirklich einfach sein. Ihr müsst nur den Weg finden, der für euch der richtige ist. 

Comments (15)

  1. Du bist immer wieder aufs Neue eine Inspiration. Deine Blogbeiträge zu lesen, inspiriert einen(oder viel mehr mich) dazu, dass anzugehen was grade wichtig ist. Stecke grade mitten in meiner Bachelorarbeit und suche verzweifelt nach Motivation. Den Beitrag hier zu lesen, hat mich meinem heutigen Tagesziele auf jeden Fall einen Schritt näher gebracht. ❤️

  2. Mir geht es genauso. Ich stecke gerade mitten in der Lernphase für die letzten Klausuren meines Master Studiums und stehe kurz vor der Masterarbeit. Irgendwie ist meine Motivation auf dem Weg liegen geblieben. Und als ich diesen Beitrag gerade gelesen habe, habe ich definitiv neue Motivation gefasst weiter zu lernen. Und ja es hilft auf jeden Fall mit den Leuten im Umfeld über das Problem zu sprechen und somit neuen Antrieb zu erhalten. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Du bist wirklich eine Inspiration 😊👍

  3. Ich liebe deine Blogbeiträge über alles 😍😍😍 Da meine Motivation momentan sehr flöten gegangen ist habe ich sie wieder gefunden durch deinen Beitrag. 🤗 Finde es super schön das wir dich auch motivieren können. Wir müssen uns auch bedanken für deine tollen Beiträge, deine Storys die du jeden Tag mit sooo viel liebe verpackst & uns einfach ein teil deines Lebens mitnimmst. Danke für diesen wunderbaren motivierten Beitrag lieb Carmen du verschönst mir den Abend 😘🙂🙏🏻🙈🙂

  4. Liebe Carmen,

    Toller Post. Bitte schreibe weiter regelmäßig über solche Themen. Vielleicht kannst du auch noch einen Post über dein Studium machen und wie du eventuell mit Rückschlägen umgegangen bist wie z.B. wenn du etwas nicht bestanden hast oder nachholen musstest oder wenn du dein Ziel nicht erreicht hast. Da viele deiner Follower in so einem Alter sind, wo man schon studiert oder sich in einer Ausbildung befindet, wäre das sicherlich interessant.

    Liebe grüße

  5. Mir bringen Spaziergänge bzw Sport auch total viel. Danach bin ich immer total gut ausgepowert und kann dann entspannt weitermachen. Ich werde die App Forest jetzt mal ausprobieren, die kann ich echt gut gebrauchen vor allem jetzt fürs Abitur lernen.
    Liebe Grüße
    Luisa von https://www.allaboutluisa.com/

  6. Absolut inspirierend und immer wieder motivierend.
    Deine Einstellung ist wirklich klasse und ein großes Vorbild für einige von uns.
    Die App habe ich mir tatsächlich gleich heruntergeladen und bin gespannt wie viele Bäumchen ich pflanzen kann 🙂

    Grüße,
    Larissa
    (https://salutmavie.de)

  7. Liebe Carmen, auch dieser Blogbeitrag bringt mich zum nachdenken. Ich sollte wahrscheinlich öfter mal spazieren gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen. 😊👍 Das mit der Musik werde ich nun auch einführen ! Das ist eine super Idee . Danke ♥️

  8. Liebe Carmen, auch dieser Blogbeitrag bringt mich zum nachdenken. Ich sollte wahrscheinlich öfter mal spazieren gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen. 😊👍 Das mit der Musik werde ich nun auch einführen ! Das ist eine super Idee . Danke ♥️

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Close

Carmushka

Fashion, Travel, Lifestyle Blog von Carmen Kroll

Carmushka

Fashion, Travel, Lifestyle Blog von Carmen Kroll