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Wir sind schwanger! Wie ich davon erfuhr und wie ich auf diese Nachricht reagierte. Schwangerschaftsupdate #1

SSW7
28.01.2020

Es wird Zeit mein Schwangerschaftstagebuch zu starten. Nun weiß ich schon ganze sechs Tage von unserem Knöpfchen und doch kann ich einfach nicht glauben, dass wir Eltern werden. Zumal mir erst anderthalb Wochen vor dieser unglaublichen Entdeckung gesagt wurde, dass es für mich sehr schwer sein würde überhaupt mal Kinder zu bekommen. Aber alles auf Anfang:

Nichtsahnend in SSW5
13.01.2020

Nachdem sich meine bisherige Frauenärztin im letzten Jahr in die Rente verabschiedet hatte, entschied ich mich dazu gleich nach Ersatz zu suchen und vereinbarte für den 13.01.2020 einen Termin in einer neuen gynäkologischen Praxis. Nach Ankunft aus den Flitterwochen machte ich mich auf dem Weg zur ersten Untersuchung bei der neuen Frauenärztin. Unwissend darüber, dass ich schon längst schwanger war!

Die Ärztin schien sehr kompetent und nahm sich viel Zeit für mich. Nach kurzer Zeit stellte sie anhand einer sehr schmerzhaften Ultraschalluntersuchung fest; ich würde an Endometriose leiden. Auch wenn eine Ultraschall Untersuchung nicht ausreichend genug für eine Diagnose ist (so dachte ich immer), die Ärztin war sich laut eigener Aussage zu „90% sicher“, da sie größere Endometrioseherden nicht nur gesehen, sondern auch erfühlt habe.  Eine Zyste konnte sie ebenfalls nicht ausschließen. Was sie allerdings ausschloss, war eine Schwangerschaft. (IST DAS ZU GLAUBEN? – ich war bereits in der fünften Woche!).

WOW. Endometriose. Die Endometriose ist eine gutartige Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle befindet und dort zu lokalen entzündlichen Veränderungen führt. Das kann starke Schmerzen verursachen. Ich hatte schon immer seit dem Absetzen der Pille erhebliche Unterleibschmerzen während meiner Perioden, doch habe ich mich bisher immer vor einer Bauchspiegelung und Operation gedrückt. Dieses mal musste ich der Tatsache wohl ins Auge sehen.

Ich zog mich nach der Untersuchung wieder an und es folgte ein aufklärendes Gespräch über das, was mir bevorstünde. Laut der Ärztin gäbe es nur drei Möglichkeiten, die Endometriose in den Griff zu bekommen: die Pille einnehmen (was für mich absolut nicht in Frage kam), eine Bauchspiegelung und damit verbundene Operation (vor der ich unglaubliche Angst hatte) oder aber eine Schwangerschaft (für die ich mich irgendwie noch nicht bereit fühlte). Zum Thema Schwangerschaft teilte mir die Frauenärztin dann noch mit, dass sie aufgrund meiner Uterusanomalie also ‚nicht-normalen Form‘ der Gebärmutter und dem Verdacht auf Endometriose deutliche Einschränkungen meiner Fruchtbarkeit sehen würde. Das Kinderkriegen wäre für mich somit vorerst kein Lösungsansatz. Diese Nachricht hat mich so erschüttert, dass ich kaum mehr klar denken konnte. Ich bekam eine Überweisung zur Bauchspiegelung und vereinbarte am selben Tag den Termin für eine Operation. 

Nichtsahnend in SSW6
18.01.2020

Nachdem ich einige Tage zuvor niedergeschmettert nach dem Frauenarztbesuch nach Hause kam, hatte ich zum Glück meinen Mann da, der mir versuchte alle Ängste zu nehmen. Was wenn ich diejenige war, die ihm nie Kinder bescheren könnte? Meine Ängste plagten mich so stark, dass ich oft bitterlich weinen musste. Zusätzlich ließen mir einige Nachrichten meiner Community keine Ruhe. Täglich, beinahe stündlich wurde ich gefragt, ob ich schwanger sei. Sei es in einer privaten Nachricht oder auch gerne als Kommentar unter meinen Fotos oder Videos. Nachdem ich ein weiteres Mal die Frage zu lesen bekam, war mir danach dem ganzen ein Ende zu setzen. Also verfasste ich ein Posting, um meinem Ärger darüber kund zu tun (noch immer unwissend darüber, dass ich  schwanger war – ist das zu glauben?):

„Anscheinend sehen einige meiner Zuschauer ständig Anzeichen dafür, dass ich schwanger sein müsste. Aber auch nach den Flitterwochen wird das Thema immer akuter. Ich weiß, dass das Thema ‚Schwangerschaft‘ auf Instagram sehr present und spannend ist. Doch ich muss auch zugeben, dass mich die ständigen Nachfragen nach einer möglichen Schwangerschaft bei mir ermüden. Ich finde schade, dass viele nur darauf warten, dass wir jetzt sofort Kinder bekommen und alle davon ausgehen, dass es doch jetzt bald losgehen müsste. Als gäbe es nur diesen einen Weg sein Leben zu führen. Heiraten und dann Kinder kriegen! Dieses ewige Fragen kann sehr belastend sein. Gerade für Paare, denen es vielleicht aus welchen Gründen auch immer nicht gelingt Kinder zu bekommen. Meine Freundin @anna.wilken kämpft schon solange für einen Kinderwunsch und hat sich erst vor kurzem dazu entschlossen öffentlich drüber zu berichten. Es kann ein harter Weg sein Kinder zu bekommen also bitte schmeißt niemals so willkürlich mit der Frage „Bist du schwanger?“ um euch! Zudem ich auch niemals auf solch eine Frage antworten würde, solange ich es nicht einmal öffentlich kund getan habe. Ich meine.. erwartet man ernsthaft eine Antwort auf Fragen wie: „Schwanger?“ – „JA! Und DU bist der/ die erste die jetzt gerade davon erfährt! Aber bitte verrate nichts, mein Mann weiß noch nicht mal Bescheid“ 😯“

23.01.2020

Die letzten Tage waren anstrengend. Körperlich anstrengend. Wir waren in Portugal um die Produktion meines eigenen Labels OH APRIL zu begutachten und um eine große Kampagne für den Einzelhandel zu shooten. Mit mir als Model. Ich habe mich durch jedes einzelne Foto gekämpft, nach wenigen Stunden musste ich mich hinlegen. Ich hatte unerträgliche Magenschmerzen, Übelkeit und so starke Hitzewallungen, dass ich dachte es wäre Fieber. Kein Tag in Portugal verging ohne diese Reihe von Beschwerden und das Team musste zum Ende hin immer ohne mich losziehen. Was war bloß los mit mir?! Am Tag nachdem wir aus Portugal zurück kamen, stand ein weiterer sehr wichtiger Termin für OH APRIL auf unserer Agenda. Ich saß mit meiner Geschäftspartnerin Julia am Bahnhof und uns stand eine vierstündige Zugfahrt Richtung Meeting bevor. Mir ging es bereits mehrere Tage unglaublich schlecht, der Magen ließ mir keine Ruhe – kurz bevor der Zug eintraf, musste ich unseren Exkurs abbrechen. 

Ich setzte mich ins Taxi und ließ mich zu meinem Hausarzt fahren. Auf dem Weg musste ich mich wirklich zusammenreißen nicht in das Fahrzeug zu brechen. Allerdings nicht vor Übelkeit, sondern vor Schmerzen. Nach kurzer Wartezeit, wurde ich von meinem Hausarzt untersucht. Er stellte mir zudem einige Fragen, um herauszufinden, welche Ursache mein Befinden haben könnte. Ich aß gut beziehungsweise gesund und genug, hatte sonst nie Magenprobleme und Stress am Anfang des Jahres hatte ich noch keinen. Ich wurde zum Ultraschall gebeten und der Arzt schaute sich den Magen an: „Frau Kroll, das sieht nach einer sehr starken Magenschleimhautentzündung aus. Haben sie momentan sicherlich keinen Stress?“ Ich verdrehte beinahe die Augen, weil ich in diesem Moment alles hören wollte, nur nicht, dass mein Schmerz vom Kopf aus kam. Denn das konnte einfach nicht wahr sein! „Nicht, dass ich wüsste“ antwortete ich und fügte hinzu: „Ich meine ich komme gerade erst erholt aus den Flitterwochen zurück“. Da schien was zu klingeln – nein noch immer nicht bei mir, sondern beim Arzt. Ich wurde ein weiteres Mal untersucht. Das Ultraschallgerät umkreiste mein Unterleib. Und dann hörte ich: „Ich sehe hier eine Fruchtblase, Frau Kroll“. Ich wandte meinen Kopf zum Bildschirm, der über mir hing. Erkennen konnte ich nichts. Ich schaute den Arzt an. Ein breites Lächeln durchzog sein Gesicht. Er war gerade dabei mir zu gratulieren! HALT STOP, NEIN! Nein, nein, nein DAS kann einfach nicht sein. „Sie müssen sich täuschen, ich kann gar nicht schwanger sein“ – ich weiss noch in welcher Tonlage ich es dem Arzt entgegenbrachte. Beinahe schämte ich mich gleich im Nachgang dafür. Er schien verunsichert. Was nehmen sich die Ärzte denn immer nur raus, dachte ich mir. ‚Sie können keine Kinder kriegen. Sie sind schwanger.‘ Ja was denn nun, verdammt?! Ich setzte mich auf. Ich war wütend, aber versuchte dennoch nett zu bleiben. Ich schien meinen Hausarzt zu verunsichern, denn es folgte gleich ein: „Also ich bin zwar kein Gynäkologe, doch lassen Sie uns doch zur Sicherheit einen Urin Schnelltest machen und etwas Blut abnehmen. Das nächste woran ich mich erinnere ist, dass ich im Wartezimmer saß und darüber nachdachte, ob denn nicht jede Frau eine Fruchtblase haben müsste. Ich war kurz im Begriff zu googeln, da habe ich für mich festgestellt, dass das so sein müsse. Jede Frau hat eine Fruchtblase! Ist doch voll normal. 

Kurze Zeit später (für mich fühlte es sich an wie eine halbe Ewigkeit), wurde ich aufgefordert eine Urinprobe abzugeben. Danach setzte ich mich zurück ins Wartezimmer. Ich wurde unruhig. Was wenn? Was wenn das stimmen würde. Nein Carmen, hast du der Frauenärztin letzte Woche nicht zugehört? Sie hatte doch eine Schwangerschaft ausgeschlossen. Du kannst nicht schwanger sein. Was wenn doch? Ich war verwirrt. Ich schrieb meiner Freundin Alina. Dass sie sich bereit halten solle. Nur für den Fall dass… „Frau Kroll?“ – ich schreckte auf. Ich wurde in einen kleinen Raum gebeten, den ich schon von der Impfung vor unserer Malawi Reise kannte. Drei Arzthelferinnen standen um meine Urinprobe herum. „Herzlichen Glückwunsch – sie sind positiv“. POSITIV WAS?! Schwanger? Oder positiv negativ?! Irgendwas muss ich noch gefragt haben, bevor es mich zu Boden zog, denn die Antwort lautete „Sie sind schwanger, genau!“

Ich hockte auf dem Boden des kleines Behandlungsraumes und weinte bitterlich. Gott, was müssen diese drei lieben Mädels sich gedacht haben.. Ich wurde in ein anderes Zimmer gebracht. Wohl eine Art Panikraum. Nur ein Fenster aus dem man schauen konnte und eine Liege. Ich zitterte als ich mich hinlegte. Ich schickte Alina gleich eine Sprachnachricht: „Kannst du bitte kommen, der Test ist positiv“. Als der Hausarzt den Raum betrat, grinste er mich voller Freude an. Sowas würde selbst ihm nur einmal in fünf Jahren passieren, sagte er. Ich konnte es noch immer nicht glauben. ICH BIN SCHWANGER? Ich stand völlig neben mir, fragte mich, ob wohl jeder so reagieren würde wie ich. Ich konnte mich nicht freuen. Das sah man mir an. Wenn ich heute darüber nachdenke, dann ist mir meine Reaktion unangenehm. Doch so war sie nun mal. Ich konnte es nicht glauben und wenn ich es tat, bekam ich es mit der Angst zu tun. 

Wie Niclas am Abend auf die Neuigkeiten reagiert habt, könnt ihr übrigens in einem IG TV Video auf meinem Instagramkanal sehen. 

Comments (20)

  1. Oh Carmen! Noch einmal Herzlich Glückwunsch euch beiden!
    Dieser Blogg-Beitrag ist wie eine kleine wundervolle geschriebene Geschichte, da ich mich so reinversetzten konnte, musste ich am Ende irgendwie auch weinen 🙄😏 Danke, dass du dieses unglaublich private Ereignis mit uns geteilt hast!

  2. Sehr gut geschrieben. Ich glaube jede Frau, die diesbezüglich Ängste hat, kann mit dir/euch mitfühlen. Umso schöner, wenn das ganze dann doch ein Happy End hat. Alles Gute euch!!!

  3. So ein toller Beitrag, ich konnte richtig mitfühlen!! Wahnsinn das deine Frauenärztin die Schwangerschaft nicht schon entdeckt hatte … aber ich freue mich sehr für dich/euch und wünsche alles liebe für die Zukunf! 🥰

  4. WOW! Ein total toller und auch emotionaler Post! Danke, dass du ihn mit uns geteilt hast! Ist schon bald wie ein Roman, den man unbedingt weiterlesen möchte! 🤓 Liebe Grüße und eine tolle Schwangerschaft!😇

  5. Liebe Carmen,
    ich geratuliere euch zu eurem kleinen Wunder und wünsche euch alles erdenklich Gute, auf dieser spannenden Reise.
    Ich kann deine Reaktion voll und ganz nachvollziehen und musste weinen als ich den Text gelesen habe. Es ist so nah an meiner eigenen Geschichte.
    Ich bekam ebenfalls die Diagnose, allerdings schon mit 20. Das ist 12 Jahre her. Bis 2018 hatte ich drei OP‘s, doch Schmerzen blieben.
    Im September 2018 sollte ich während unseres Urlaubs meine Periode bekommen und ich bekam sie zum ersten Mal nicht, hatte ständig Durst und einen sehr hohen Puls, dachte es würde am Wetter liegen. Eine Woche nach unserem Urlaub machte ich einen Test, denn die Periode blieb weiter aus. Der Test war positiv, ich weinte, ich wusste nicht wo hin mit mir. So viele Gefühle und Gedanken.
    Im Mai 2019 kam unsere Tochter, unser kleines Wunder, auf die Welt.

  6. Liebe Carmen,
    kurz zur Ergänzung: Endometriose ist keine Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter sondern lediglich gebärmutterschleimhautartiges Gewebe. Der Unterschied ist nicht unwichtig, denn man braucht keine Gebärmutter, um Endometriose haben zu können.
    Liebe Grüße,
    Katharina
    Eine Endosister

  7. Liebe Carmen,
    kurz zur Ergänzung: Endometriose ist keine Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter sondern lediglich gebärmutterschleimhautartiges Gewebe. Der Unterschied ist nicht unwichtig, denn man braucht keine Gebärmutter, um Endometriose haben zu können. Gibt es sogar bei Männern 😉
    Liebe Grüße,
    Katharina
    Eine Endosister

  8. Ohhhh Carmen. Ich freue mich sehr für euch. Und vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast und so ehrlich bist auch bei Themen die emotional schwierig sind. Du bist klasse und ich wünsche euch nur das aller beste.

  9. Ach Liebe Carmen, ich hab mich so für dich gefreut. Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen mag ich sehr , leider machen viele Frauen diese Erfahrungen ,
    Ja auch mir wurde mal gesagt das ich vlt keine Kinder bekomme nach einer gezwungenen Operation
    als es doch passierte (die Schwangerschaft ) habe ich auch geweint aber leider nicht vor Freude , wofür ich mich heute sehr schäme und ungern zugebe … aber hey heute hab ich einen wunderschönen kleinen Mann (1 jahr ) in meinem leben und nichts ist schöner als das erste mal das Wort Mama zu hören 😭❤️ Ich wünsche dir und deinem coolen Mann Niclas alles alles gute ihr werdet sicherlich tolle Eltern.

    Lg
    Evrim

  10. Liebe Carmen,
    dein Text hat mich zu Tränen gerührt, was wohl auch ein bisschen was damit zu tun hat, dass ich auch schwanger bin 😊 aber du hast ihn wirklich toll geschrieben und ich finde es sehr mutig, dass du diese Erfahrung mit der Welt teilst. Jetzt kannst du die schwangerschaft ja in vollen Zügen genießen. Ich wünsche euch alles Gute

  11. So so schön, dass durch Magenschmerzen eine Schwangerschaft rausgefunden wurde….Aber auch bisschen schade das ein Frauenarzt sich so irren kann. Ich wünsche euch ganz viel Glück und Erfolg mit eurer Knopfeline ☺️.

  12. Ach meine Liebe ich kann deine Empfindungen so gut nachfühlen. Ich hatte Anfang März einen Arztbesuch wo mein Arzt zum dritten Mal in Folge eine Zyste am Eierstock feststellte. Mit 13 Jahren hatte ich die erste (10cm groß im Durchschnitt), mit 16 J. die zweite – beide mit schmerzhaften Operationen verbunden.
    Die dritte würde eine Entfernung des rechten Eierstocks bedeuten, das wusste ich. Zwei Wochen später hatte ich Geburtstag, kurz zuvor meinen ES den ich in der Aufregung um die Feier völlig außer acht ließ. Wieder zwei Wochen später war mir ständig übel, ziehen im Unterleib, meine Regel kam nach 4,nach 5 und nach 6 Tagen immernoch nicht. Ich dachte nur „toll jetzt auch keine Regel mehr“. Meine Schwägerin zwang mich förmlich zu einem Test der wieder erwarten positiv war. Und das obwohl ich seit 8 Jahren immer wieder gesagt bekomme das ich sehr schwer schwanger werden könnte. Und vorgestern bekam ich die ersten zwei Bilder von einem winzigen Wurm : )
    Was ich damit sagen möchte: die Ärzte denken wissenschaftlich und nach Statistik (zumindest die, die mich betreuten) aber es gibt immer Wunder im Leben die niemand von uns beeinflussen kann. Dir wünsche ich für deine restliche Schwangerschaftszeit ganz viel Freude und Glück mit Knopfeline und deinem Mann. Danke das du uns an diesem sehr privaten Thema teilhaben lässt. Fühl dich gedrückt ❤︎

  13. schön, dass du uns daran teilhaben lässt liebe Carmen!
    und du brauchst dich keinesfalls dafür schämen, dass du dich im ersten Moment nicht freuen konntest. Es ist eine komplett unerwartete und neue Situation, die da auf einmal auf einen zukommt. Natürlich bekommt man da Angst und sieht erstmal die Dinge, die man eventuell nicht schaffen könnte. Ich glaube es geht viel mehr Frauen so, als man denkt. Es spricht nur keiner drüber. Deshalb danke, dass du es getan hast. :*

  14. Liebe Carmen,
    ich bin zu Tränen gerührt. Dein Beitrag/Tagebuch lässt einen beinahe dabei sein, beim Lesen möchte man dich einfach nur umarmen und dir sagen “ Es wird alles gut!“.
    GLÜCKWUNSCH zur Schwangerschaft! Ich freue mich so sehr für Niclas und dich.
    Ganz liebe Grüße, Aylin

  15. Danke für das Teilen so intimer Gedanken und Momente. Ich wünsche Euch von Herzen das allerbeste und insbesondere Dir die notwendige Ruhe, um all das zu genießen. Hör auf Deinen Bauch, Euer Knöpflein wird Dir schon sagen was gut ist.

  16. Verrückt!! 🙂
    Aber so ist das leider manchmal. In der 5. Woche ist die Schwangerschaft noch so am Anfang, dass sie gelegentlich nicht zu sehen ist. Das kann eine Woche später wieder ganz anders aussehen. Ich freu mich für euch und wünsche euch die nächsten Wochen einen ganz tolle Schwangerschaft❤️

  17. Hallo liebe Carmen!
    vielen Dank für einen solchen Blogpost! du machst damit sicherlich nicht nur mir Hoffnung sondern auch ganz vielen anderen Frauen! Auch ich steh vor dieser Diagnose und kann deine genannten Sorgen sehr gut nachvollziehen. Umso mehr freut es mich, dass es bei euch so schön ausgeht und ihr im Spätsommer eure kleine Knopfline in den Armen halten dürft. Auch habe ich mit Freundinnen über dich und deine Schwangerschaft gesprochen und sie haben betont, dass sie es sehr bewundern, dass du so ehrlich deine Gefühle teilst, als du von deiner Schwangerschaft erfahren hast. Denn für viele Frauen ist es zunächst ein großer Schock und manche tuen sich schwer sich zu freuen, was aber natürlich nicht bedeutet, dass man das Kind weniger liebt oder sich nicht darauf freut. Dennoch ist es eine große Veränderung im Leben und wenn so etwas wunderbares plötzlich passiert, kann es zunächst auch erschrecken. Vielen Dank, dass du so offen darüber sprichst, denn viele Frauen haben Angst dafür verurteilt zu werden und können so nicht über ihre Ängste und Sorgen sprechen. Deine Ehrlichkeit und Reichweite verhilft, dass wir Frauen uns trauen können darüber zu sprechen.
    Ich bete für eure kleine Familie und wünsche euch schöne Osterzeit!

  18. Wow, ich bin sprachlos. Der Text ist wunderschön geschrieben und ich konnte richtig mitfühlen. Danke, dass du solche Moment öffentlich teilst. Das gibt anderen Mut!

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Carmushka

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